Vorstellung – Getmore
Sparen heißt oft Verzicht und Entbehrung. Unwichtigere Bedürfnisse werden hinten angestellt, um für das Sparziel die benötigte Summe aufbringen zu können, obwohl man eigentlich doch ganz gerne die neue schöne Hose, einen neuen Computer oder neue Laufschuhe kaufen möchte. Um die langfristige Zielsetzung jedoch nicht zu gefährden, ist es wichtig sich immer wieder einmal etwas zu gönnen. Ähnlich wie der Cheat-Day bei einer Diät, muss es auch beim Sparen immer einen Spielraum für Genuss geben. Denn wenn man sich absolut alle Ausgaben verkneift besteht die Gefahr aus Frust die ganze Sache abzubrechen.
Die Sparquote wäre natürlich am höchsten, wenn man rein gar keine „unsinnigen Ausgaben“ tätigt, doch manche dieser Ausgaben machen doch das Leben erst lebenswert. Es ist stets ein Mittelweg zwischen der zukünftigen und der aktuellen Lebensweise zu finden. Nur so bleibt man dran am Sparen und stellt somit einen geordneten Vermögensaufbau sicher.
Auch ich erhalte zwar eine Sparquote von fast 25% aufrecht, indem ich mich bei jedem Gehaltseingang zuerst selbst bezahle, aber von den restlichen Moneten möchte ich auch mein Leben genießen und mir etwas kaufen können. Optimal wäre es natürlich, wenn ich mir etwas kaufen könnte und gleichzeitig trotzdem die Sparquote verbessern würde.
Bei Onlinegeschäften sparen!
Als ich vor gut 6 Monaten wieder einmal nach Möglichkeiten suchte mir einen weiteren kleinen Einkommensstrom zu erschließen fand ich durch Zufall die für mich perfekte Lösung meine Sparquote zu verbessern, als ich auf die Website von getmore* stieß. Hier sollte es möglich sein, sich einen kleinen passiven Einkommensstrom aufzubauen, doch wie soll das funktionieren und ist das überhaupt seriös?
Was ist getmore?
Bei Getmore handelt es sich um einen Cashbackanbieter, welcher es dem Nutzer ermöglicht beim Einkauf oder Vertragsabschluss von Partneranbietern ein paar zusätzliche Prozente oder pauschale Beträge einzusparen. Ich muss mich hierfür bei Getmore anmelden und einloggen. Über Getmore.de suche ich anschließend den Shop heraus, wo ich ohnehin etwas bestellen wollte und gehe dann über Getmore.de auf den Shop, um mein Geschäft abzuschließen. Der Anbieter erkennt dabei, dass ich über einen Link von Getmore auf seine Seite gekommen bin, wodurch er Getmore eine Provision zahlt. Diese Provision teilt getmore jedoch mit seinen Nutzern und schafft dadurch eine Win-Win Situation. Getmore verdient daran, dass Kunden über die Plattform an die Shopbetreiber herantreten und der Nutzer kann einige Euro sparen, wodurch er ebenfalls einen Nutzen hat. Getmore macht also in erster Linie genau das, wonach es sich anhört. Es gibt Cash back.
Im Endeffekt ist dies ein uraltes Prinzip, welches sich bereits andere Anbieter zu Nutze gemacht haben. Das Prinzip erklärt getmore auch nochmal in einem anschaulichen Video:
https://www.youtube.com/watch?v=YK68nLdkSJw
Was spricht für Getmore?
Das Hauptproblem bei solchen Cashbackanbietern ist häufig, dass man schlichtweg vergisst, wo man überall Geld zurückgebekommen würde. Auch vor einer Bestellung nochmal die Partnerfirmen durchsuchen tun die wenigsten Menschen. Hierfür hat getmore jedoch eine schöne App für den Browser entwickelt. Einmal installiert, warnt sie einen auf jeder Partnerseite, dass man sich Cashback einstecken kann. Mit nur einem Mausklick kann man auf diesem Wege seinen Cashbacklink aktivieren und wird dadurch nicht mehr vergessen sich vorher bei getmore einzuloggen. Ich selber wurde dadurch bereits häufig überrascht, welche Anbieter Partner von Getmore* sind.
Im Gegensatz zu vielen anderen Cashbackanbietern kann man sich bei Getmore die eingesparten Beträge direkt aufs Konto oder den Paypalaccount überweisen. Damit ist die Verwendung der Gelder vollständig flexibel und dem Nutzer überlassen. Dies war ein Grund, warum mich andere Anbieter dieser Art meist abgeschreckt haben, da ich die Sachprämien häufig gar nicht haben wollte. Punkte sammeln war irgendwie nicht mein Ding.
Mit passivem Einkommen die Sparquote verbessern
Ein weiterer interessanter Aspekt an Getmore ist noch die Tatsache, dass man sich ein kleines Marketingnetzwerk aufbauen kann. Dies funktioniert so, dass man als Nutzer von Getmore anschließend seine Freunde über einen speziellen Partnerlink einladen kann. Registrieren sich die neuen Nutzer nun über den Link, werden Sie zu einem festen Teil der Community des Werbers. Dies hat für den Werber zur Folge, dass er bei aktiver Nutzung des Accounts nach einiger Zeit einen Euro gutgeschrieben bekommt. Entscheidender ist jedoch, dass er an allen Abschlüssen seiner Communitymitglieder partizipiert. Jeder Nutzer kann sich dabei eine eigene Community schaffen und seinerseits Mitglieder einladen. Je größer das Netzwerk, desto höher werden die möglichen Erträge.
Wie genau geht das nun?
Im Grunde genommen ist das Prinzip sehr simpel und getmore kalkuliert hier offenbar von Anfang an mit ein, dass ggf. auch Communitymitglieder mit entlohnt werden müssen. Im Grunde genommen gibt es folgende Varianten:
- Ich selber kaufe über Getmore etwas und kriege einen prozentualen Anteil vom Kaufpreis zurück. Ich bin happy, weil ich etwas Geld sparen konnte und das Geld anschließend für etwas anderes nutzen kann. Für dieses Beispiel etwa 5 € Ersparnis bei 5% Cashback auf einen Kaufpreis von 100 €.
- Ein Communitymitglied 1. Grades kauft etwas und spart beim Einkauf einen Teil des Kaufpreises ein. Für dieses Beispiel etwa 5 € Ersparnis auf einen Kaufpreis von 100 €. Ich als Werber erhalte nun ebenfalls eine kleine Gutschrift in Höhe von 10% der Ersparnis meines Mitliedes. Bei diesem Beispiel 0,50 €. Das Communitymitglied erhält aber weiterhin den vollen Betrag von 5,00 €.
- Ein Communitymitglied 2. Grades (Mitglied 1. Grades eines meiner Communitymitglieder) kauft etwas und spart beim Einkauf einen Teil des Kaufpreises Für dieses Beispiel etwa 5 € Ersparnis bei einem Kaufpreis von 100 €. Mein Mitglied 1. Grades erhält dann in diesem Fall 10 % der 5 €, also 0,50 €. Ich selber erhalte für den Abschluss noch 5% des Cashbacks meines Communitymitglieds 2. Grades. In diesem Fall also 5% von 5,00 € und somit 0,25 €.
Ist das denn seriös?
Kurz und knapp – ja, das ist es! Das Werbungssystem umfasst exakt diese 2 Stufen, so dass es kein System ist, was unendlich ausgedehnt werden kann. Natürlich kenne ich als Außenstehender auch nicht die Kalkulationen von Getmore, aber ich vermute, dass einfach in jedem Fall bereits das maximal auszuzahlende Cashback von vornherein einkalkuliert ist. Bezogen auf das Beispiel wird Getmore vermutlich also direkt so kalkuliert haben, dass sie 5,75 € an Cashback auszahlen müssen. Würde ich solch eine Plattform aufbauen, würde ich es zumindest so aufziehen. Fallen die Stufen 1 und 2 nun bei einem Abschluss weg, erhöht dies lediglich den Gewinn von Getmore. Die von Getmore benötigten Beträge sind stets perfekt kalkulierbar und es gibt keinerlei Werbungskosten, Teilnahmegebühren oder ähnliches.
Wie man an den Ausschüttungsbeträgen des Beispiels schon erkennen kann, wird man durch die passiven Einnahmen sicherlich niemals reich. Jeder Euro mehr auf dem Konto kann jedoch wieder in den Umlauf gebracht werden und ist somit eine Unterstützung. Außerdem spart man bei jedem eigenen Abschluss und da werden bei jedem Menschen, der online einkauft oder Verträge abschließt definitiv ein paar Euro im Jahr zusammenkommen.
Wieviele Euro sind denn ein paar?
Natürlich hängt der Betrag von eurem Kaufverhalten, der Größe eurer Community und dem Kaufverhalten der Mitglieder eurer Community* ab. Die meisten Cashbacks bewegen sich zwischen 2 und 6%. Es gibt aber auch einige pauschale Beträge. Ein Wechsel des Stromanbieters oder Gasanbieters, den gerade die Sparfüchse jährlich durchführen, kann zum Beispiel leicht jeweils 15 € zusätzlich bringen. Neuabschlüsse über DSL oder Handyverträge werden teilweise mit bis zu 171 € entlohnt. Interessant ist insgesamt vor allem die Vielfalt der Anbieter. Ich wurde schon zahlreiche Male überrascht, wer alles als Partnershop bei getmore gelistet ist. Auch diverse Fluglinien und Reiseanbieter oder Plattformen für Ferienwohnungen sind vertreten, so dass man überraschend häufig einige Euro sparen kann.
Ich selber habe mich etwa im April 2017 angemeldet und im Juni bereits Cashbacks in Höhe von über 50,00 € angesammelt. Nach dem Einbuchen der Gutschrift war die Überweisung der Beträge möglich, welche nach 2 Werktagen erledigt war.
In allen Fällen handelte es sich übrigens um Dinge, die ich ohnehin brauchte und ohnehin auf der betreffenden Partnerseite gebucht oder gekauft hätte! Ergänzen muss ich an dieser Stelle, dass ich bereits in diesem Jahr 20 € bei einem anderen Cashbackanbieter gesammelt hatte. Diese Summen kommen also wirklich relativ schnell zusammen, wenn man gerne Dinge online erledigt.
Hier noch ein kleiner Screenshot meines Getmore Profils vom 01.12.2017:

Fazit:
Für mich selbst ist getmore eine klasse Entdeckung, dank der ich einige Euro mehr im Jahr investieren kann. Somit kann ich meinen Vermögenszuwachs nochmals etwas optimieren . Es freut mich, wenn ich anderen Menschen durch diesen Tipp ebenfalls ein paar Euro mehr ins Portemonnaie zaubern kann und habe dementsprechend sofort einigen Menschen davon erzählt.
Einige haben sich tatsächlich angemeldet und nutzen seitdem ebenfalls getmore. Netterweise haben sie dafür meinen Partnerlink verwendet, der bereits einige Male in diesem Beitrag aufgetaucht ist. Es würde mich freuen, wenn Ihr diesen als kleines Dankeschön ebenfalls verwenden würdet, um somit Teil meiner Community zu werden. Alle dieser Links habe ich zusätzlich als Affiliate Link (Partnerlink) mit einem „*“ gekennzeichnet.
Also meldet euch an und fangt an zu sparen!
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