Wieder ist ein Monat vergangen und somit Zeit über die letzten 30 Tage abzurechnen und die Investitionstätigkeiten Revue passieren zu lassen. Besonderes Augenmerk liegt dabei natürlich vor allem wieder aus den Einnahmen aus Dividenden, P2P Krediten und sonstigen Investitionsvehikeln. Auch Getmore hat, wie schon im letzten Bericht angekündigt, wieder einen kurzen Absatz erhalten.
Zuzahlungen und Sparleistung:
Den September kann man in allen Belangen als plangemäß bezeichnen. Da ich eine größere Ausgabe tätigen musste habe ich von einer zusätzlichen Investition in Estateguru abgesehen und somit „nur“ eine Sparquote von 30-35% erreicht. Da dies jedoch für diesen und voraussichtlich auch noch die zwei folgenden Monate so vorgesehen war, ist dies auch völlig in Ordnung.
ETF Sparpläne:
Monatlich lief der Dauerauftrag auf meine ETF-Sparpläne auf den MSCI World und den Stoxx Europe 600. Weiterhin liegt der Fokus nicht darauf ein großes ETF Portfolio aufzubauen, so dass es bis auf weiteres bei meinem kleinen Dauerauftrag bleiben wird.
Rentenversicherung:
Weiterhin schleife ich die Rentenversicherung mit mir herum, weil ich noch nicht dazu gekommen bin mich über ein Exit-Szenario zu informieren bzw. dieses zu planen. Da die Not jedoch momentan auch nicht besonders groß ist und die besparten Fonds wenigstens gut laufen ist dies nicht meine größte Sorge.
P2P Investitionen:
Die angedachten 200,00 € wurden wieder in Mintos* investiert, so dass bald eine erste Zielgewichtung erreicht sein wird. Entsprechend überlege ich bereits welche Plattform mein nächstes Ziel werden könnte, oder ob ich zunächst Estateguru ebenfalls auf den Zielwert bringe. Die bereits in Estateguru* angelegten 300,00 € sind zwar ein Start, aber doch noch hinter meinem Investitionsziel.
Doch kommen wir nun zu meinen Erträgen aus P2P Krediten:
Erträge aus P2P-Krediten und Dividenden:
P2P Kredite auf Mintos*:
Die Erträge aus Zinsen, Überziehungszinsen und Zinsen aus Rückkäufen betrugen im September 2018 insgesamt 14,72 €.
Somit gab es zum August wieder eine kleine Steigerung, wobei das generelle Niveau gehalten wurde. Es ist anzumerken, dass gerade ein Zahlungsverzug für Schwankungen in den einzelnen Monaten sorgen kann. Ein Ausgleich findet dann spätestens statt, wenn die Rückkaufgarantien in Anspruch genommen werden.
P2P Kredite auf Estateguru*:
Da bei Estateguru die Zinsen nicht monatlich ausgezahlt werden, sieht die Ertragssituation hier etwas anders aus. Bei manchen Krediten erhält man quartalsweise Zinsen und andere Darlehen sind endfällig Darlehen. Zins und Tilgung erhalte ich somit erst im Jahr 2019. Dennoch habe ich bereits im September 2018 ein paar Zinsen erhalten, die sich insgesamt auf 1,84 € beliefen.
Erträge aus Dividenden:
Die Dividendeneinnahmen im September waren leider erwartungsgemäß dürftig. Wo ich im letzten Monat noch unerwartete Ausschüttungen meiner ETFs verzeichnen konnte, lief diesen Monat alles wieder nach Plan. Das ist zwar insofern positiv, als dass es keine Ausfälle gab, aber man merkt ohne die Ausschüttungen meiner Jahreszahler halt doch, dass mein Depot noch in den Kinderschuhen steckt. Beschweren möchte ich mich jedoch auch nicht, denn Kleinvieh macht Mist und lässt den Haufen wachsen.
Im September haben die folgenden Unternehmen mir eine Dividende überwiesen:
EPR Properties – 5,25 €
Qualcomm Inc – 9,40 €
In Summe erhielt ich 14,65 € durch Dividendenausschüttungen.
Positiv ist, dass ich im Vergleich zum Vorjahr nun 14,65 € im September erhalten habe, wo zuvor noch 0,00 € auf mein Konto flossen. Es könnte also schlimmer sein.
Erträge nach Monat:
Monatsvergleich zwischen 2017 und 2018:
Kapitalerträge 2017 vs. 2018
Wenn im letzten Monat bereits ein neuer Rekordwert bei den jährlichen Kapitalerträge aus P2P Krediten und Dividenden erreicht wurde, dann ist es nicht weiter überraschend, dass dies so weitergehen wird. Die Gesamterträge in 2018 belaufen sich auf 415,74 €. Zu diesem Zeitpunkt betrugen meine Erträge in 2017 noch 108,20 € – die Steigerung war also doch recht beträchtlich!
Gutschriften durch Getmore*
Wie angekündigt möchte ich diese Aufstellung mit meinen Ersparnissen und Erträgen durch die Plattform Getmore.de abschließen. Da es sich bei Getmore* nicht um eine Form der Geldanlage sondern eine Cashback-Plattform handelt, kann in diesem Fall aus meiner persönlichen Erfahrung heraus nochmal meine Empfehlung für eine Anmeldung aussprechen.
Wenn du noch nie von getmore* gehört hast, dann lege ich dir hiermit meinen separaten Beitrag zum Thema getmore.de ans Herz und hoffe, dass du bei weiterem Interesse meinen Empfehlungslink* verwendest und somit Teil meiner Community wirst (du hast hierdurch keinerlei Nachteile, ich erhalte lediglich eine minimale Provision wenn du oder deine Communitymitglieder Gutschriften auf Getmore erhalten). Gerade Sparfüchse, Onlineshopper und Strom- und Gaslieferantenhopper sollten sich diesen unbedingt durchlesen und eine Anmeldung in Erwägung ziehen.
Doch genug gesabbelt – kommen wir zu den eingesparten und erhaltenen Beträgen des Monats September. Durch die Nutzung von Getmore* bzw. den Abschluss von Geschäften meiner Community-Mitglieder konnte ich einen Betrag von 15,95 € meinem Account gutschreiben. Insgesamt habe ich somit im Jahr 2018 bereits 105,47 € gutgeschrieben bekommen. Das sind weitere 105,47 € die für mich arbeiten oder für ein schönes Erlebnis genutzt werden können. Ziemlich cool, wenn man bedenkt, dass dieser Betrag durch den reinen Konsum zusammenkam.
Wie lief es bei euch im September? Nutz Ihr vielleicht auch getmore.de und habt bereits eine Community? Hinterlasst mir gerne eine Nachricht in den Kommentaren.
Zuletzt noch ein Hinweis:
Wie bei allen Investmentthemen weise ich darauf hin, dass ich lediglich Möglichkeiten im Rahmen eines Informationsaustauschs und zur Inspiration mit Euch teile. Ich stelle keine Anlageberatung zur Verfügung sondern gebe ausschließlich meine eigene Meinung wieder. Jedes Investment birgt Risiken bis zum Totalverlust und teilweise darüber hinaus. Informiert euch eigenständig über die Risiken und tut nichts, was ihr nicht zu 100% versteht. Bei steuerlichen Fragen solltet Ihr immer Rücksprache mit dem Finanzamt oder eurem Steuerberater halten.