Kryptowährungen – Geld verdienen mit Ethereum, Bitcoins & Co.
Momentan liest man überall von Ihnen. Krytowährungen wie Bitcoins und Ethereum, welche die prominentesten Vertreter Ihrer Art sind, haben zuletzt rasante Kurssprünge verzeichnen können.
Ethereum etwa war den ganzen Januar hindurch noch für etwa 10 Euro pro Ether (eine Einheit Ethereum) zu haben. Seitdem hat sich der Wert jedoch auf rund 320 € vervielfacht. Auch Bitcoins legten nochmals eine enorme Entwicklung hin und brachen im Juni erstmals die 3.000 Dollar-Marke. Gerade diese enorme Entwicklung und die damit verbundenen Verdienstmöglichkeiten machen Kryptowährungen natürlich zu einem ansprechenden Spekulationsobjekt. Aus diesem Grund möchte ich euch ein paar Möglichkeiten vorstellen, wie man mit Kryptowährungen Geld verdienen kann, ohne mich jedoch dabei zu sehr in den technischen Details zu verlieren.
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Bevor ich auch nur einen Satz zu den Möglichkeiten schreiben möchte, muss nochmal klar darauf hingewiesen werden, dass Kryptowährungen ganz klar Spekulationsobjekte sind. Als solche bringen sie eine enorm hohe Volatilität mit sich. Auch andere Verlustrisiken dürfen auf keinen Fall vernachlässigt werden, so dass man trotz der enormen Kurssprünge hier nicht von einer get-rich-quick Methode sprechen kann. Kryptowährungen befinden sich noch in den Kinderschuhen ihrer Entwicklung, was sowohl Fluch, als auch Segen sein kann.
Mehrmals ist es bereits vorgekommen, dass einzelne Wechselstuben für Kryptowährungen gehackt und dabei unzählige „Coins“ entwendet wurden. Für die Betroffenen bedeutet dies den Verlust von Geldbeträgen in Millionenhöhe. Im Jahr 2014 etwa wurde die Wechselsube Mt. Gox gehackt und dabei Kryptocoins im Wert von etwa 460 Millionen Dollar entwendet. Auch rund 28 Millionen Dollar wurden widerrechtlich von den Bankkonten transferiert. Sicherlich hatte dies auch mit Unerfahrenheit in dieser neuen Branche zu tun, aber ein zu 100% im Internet ansässiges Geschäftsmodell birgt immer Risiken.
Insbesondere die Bewertung der Kryptowährungen ist alles andere als transparent, so dass häufig von einer Blasenbildung gesprochen wird.
Ein potenzieller Anleger tut gut daran sich zum einen mit der Funktionsweise von Kryptowährungen und der Absicherung seiner „Wallet“ („Geldbörse“ für Krytowährungen) zu beschäftigen. Vor allem aber sollte er sich genau überlegen mit welchen Geldbeträgen man sich an dieser Entwicklung beteiligen möchte und ob man mit den starken Wertschwankungen und der Ungewissheit über die korrekte Bewertung bis zu einem Totalverlust leben kann. All diese Gefahren sind real existent und sollten keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden.
Auf der anderen Seite muss man jedoch auch festhalten, dass Kryptowährungen ein enormes Potenzial haben. Ob dieses allerdings in Währungsbeträgen wie z.B. Euro oder Dollar korrekt bewertet wird weiß vermutlich niemand. Wer von Anfang an dabei war und eine Vielzahl von Bitcoins aus diesen Zeiten besitzt hat nun ein beträchtliches Vermögen beisammen. Inwiefern derartige Wertzuwächse heute noch möglich sind, kann allerdings niemand vorhersehen.
Akzeptanz von Kryptowährungen
Fakt ist, dass bereits zahlreiche Händler insbesondere Bitcoins als Zahlungsmittel akzeptieren. Mit Japan hat nun im April 2017 das erste Land Bitcoins als offizielles Zahlungsmittel zugelassen. Es bleibt abzuwarten ob und wann andere Länder diesem Schritt folgen werden. Als möglicher Kurstreiber fungierte zuletzt die Ankündigung, dass verschiedene Fonds zu Kryptowährungen und insbesondere Bitcoins aufgesetzt werden sollen, wodurch man zukünfig auch an den regulären Börsen an der Kursentwicklung partizipieren könnte. Ob die Fondsanbieter mit Ihrem Gesuch bei der SEC diesmal Erfolg haben, wird ebenfalls die Zeit zeigen. Parallel zur Überprüfung der Börsenzulassung von Bitcoins wird derzeit auch die Auflegung eines ETF mit Ethereum diskutiert. Ethereum ist vor allem deshalb auch in den Fokus der Anleger gerückt, weil es die Möglichkeit bietet sogenannte Smart Contracts (selbsterfüllende Verträge) über die Blockchain abzuschließen. Durch die Smart Contracts bietet Ethereum die Basis zahlreicher Softwarelösungen verschiedenster Branchen.
Für weitere Informationen zum Thema Akzeptanz von Kryptowährungen und Kryptowährungen generell kann ich euch sehr den folgenden Beitrag https://www.btc-echo.de/bitcoin-akzeptanzstellen, sowie die Seite www.btc-echo.de empfehlen.
Ich persönliche finde, dass Kryptowährungen definitiv ein großes Potenzial in Ihrer Verwendung, als auch in der Möglichkeit mit Ihnen Geld zu verdienen besitzen. Die technische Entwicklung als auch die zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten sind wahnsinnig interessant und könnten für viele Veränderungen im bisherigen Wirtschaftsleben sorgen.
Geld verdienen mit Mining
Ethereum oder Bitcoin Mining zielt ebenso wie das Mining anderer Kryptowährungen darauf ab, dass der jeweilige „Miner“ seine Rechenleistung für das Aufrechterhalten des Netzwerkes zur Verfügung stellt. Hintergrund ist, dass Kryptowährungen ein dezentrales Zahlungsmittel sind und es keine Mittelsmänner wie Banken gibt. Stattdessen werden jegliche Transaktionen innerhalb der Blockchain, dem Transaktionsnetz, direkt zwischen Nutzern verarbeitet. Dieses Peer-to-Peer Netzwerk muss laufend Transaktionen verarbeiten und die Durchführung dieser mit allen Teilnehmern synchronisieren.
Im Gegenzug für Ihre Teilnahme werden die Teilnehmer (Miner) mit Währungseinheiten der jeweiligen Kryptowährung vergütet. Das System ist dabei so aufgebaut, dass mit der Rechenleistung der Teilnehmer einzelne „Blocks“ entdeckt. Die neuen Blocks werden der Blockchain anschließend hinzugefügt. Die wachsende Blockchain bietet dadurch neuen Raum für weitere Transaktionen. Für das Finden der Blocks müssen mit der Rechenleistung „Rechenaufgaben“ gelöst werden, deren Schwierigkeit immer mehr zunimmt. Dies dient in erster Linie als Inflationsschutz, da ansonsten bereits ein Vielfaches der heutigen Coins im Umlauf wären.
Bildlich kann man sich vorstellen, dass es einen Berg gibt, in dem Goldadern zu finden sind. Anfangs findet man noch relativ viele Goldadern, weil noch viele Goldadern vorhanden sind. Mit der Zeit wird es jedoch immer schwerer neue Goldadern zu finden, weil bereits an so vielen Stellen gesucht wurde. Nur mit einer Intensivierung des Aufwands wird man dann noch einen annähernd gleichen Ertrag erwirtschaften.
Übertragen auf das Mining muss also immer mehr Rechenleistung aufgewendet werden, um die gleiche Anzahl neuer Blöcke zu entdecken.
Die durch das Mining erhaltenen Währungseinheiten werden in die eigene Wallet übertragen. Ob diese nun für Käufe verwendet oder an einer Wechselstube gegen eine andere Währung oder Kryptowährung umgetauscht werden ist die freie Entscheidung des Miners.
Weiter geht es in Teil 2 mit der Frage wie man Mining betreiben kann.
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